Als John im Jahr 2004 in Kanada während 6 Monaten auf einem landwirtschaftlichen Betrieb arbeitete, kam er auch mit dem Geflügelsektor in Kontakt, welcher ihm sehr zusagte. Zurück in der Schweiz machte er sich Gedanken, wie er seinen Betrieb weiterentwickeln kann – entweder der Bau eines neuen Kuhstalls oder der Einstieg in einen anderen Betriebszweig waren die beiden Möglichkeiten. Im Jahr 2012 entschloss sich John zu der Baueingabe für einen Geflügelmaststall, doch die Bewilligung liess auf sich warten. Es gab eine Verzögerung von 5 Jahren. Dann endlich im Jahr 2017 erhielt er die langersehnte Bewilligung. Inzwischen ging aber die Nachfrage nach neuen Geflügelmastställen zurück. Es wurde ihm mitgeteilt, dass er auf eine Warteliste kommen würde. John war nicht bereit, weiterhin abzuwarten, daher machte er sich schlau, welche Alternativen im Geflügelsektor infrage kommen könnten. Schliesslich erfuhr er, dass die f&f AG noch auf der Suche nach neuen Eierproduzenten war. In der Folge reichte er die Baueingabe für einen 18'000-Legehennen-Stall ein. Die Bewilligung liess nicht lange auf sich warten. Bereits im August 2019 fingen die Arbeiten an. Knapp 6 Monate später stallte er bereits die ersten Hühner ein.
Wir haben John Moser besucht und ihm einige Fragen über seinen neuen Betriebszweig gestellt.

Mit welchem Ziel bist du als Neuling in dieLegehennenhaltung eingestiegen?

Im Gegensatz zu meinem Bruder Andy war ich nie ein grosser Fan von Milchkühen und daher umso motivierter, alles Mögliche zu unternehmen, damit es bei den Legehennen funktioniert. Mit dem Wissen, dass ich jederzeit auf die Unterstützung von Fachleuten zählen kann, war ich zuversichtlich, den neuen Betriebszweig mit Erfolg zu meistern.

Welches Fazit ziehst du bis jetzt?

Nach einer arbeitsintensiven Startphase darf ich auf einen sehr guten Einstieg in die Legehennenhaltung zurückschauen. Ich hatte weder mit vielen Bodeneiern noch Abgängen zukämpfen und die Legeleistung ist gut. Ohne die gute Beratung des Junghennen- und des Futterlieferanten wäre dies wahrscheinlich nicht möglich gewesen.

Würdest du heute etwas anders machen?

Nein, ich würde mit einer Ausnahme alles genau gleich machen. Einzig beim Stallbau würde ich heute, aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse, wohl mehr Eigenleistung einbringen.

Weshalb fiel deine Wahl auf FORS-Futter?

Die Betriebsphilosophie der Firma entsprach von Anfang an meinen Erwartungen. Das Ziel war seit Beginn, gemeinsam das Beste aus dem Betrieb zu machen und mir auch die unternehmerische Freiheit zu lassen. Mein Vertrauen wurde zudem gewonnen, indem ich wertvolle Tipps erhielt und bereits im Vorfeld wichtige Anpassungen machen konnte.

Wie sieht die Betreuung durch den Futterlieferanten aus?

Wenn ich ein Anliegen habe, erfolgt eine sehr schnelle Reaktion. Falls nötig erscheint noch am gleichen Tag jemand auf meinem Betrieb, um sich die Sache anzuschauen. Dies schätze ich sehr.

Was können wir besser machen?

Alles was ich von euch erwarte, habt ihr bisher gemeistert. Wenn ihr so weitermacht, so werde ich diese Frage wohl nie beantworten können.